Ana Maria Pinto und Rui Namora

Auf dem Tanto Mar Festival wird Ana Maria Pinto eine Reihe von Aspekten aus der portugiesischen Welt, von José Afonso bis hin zum Fado, präsentieren. Zusätzlich werden wir einen musikalischen Einblick in ihr zuletzt veröffentlichtes Album „Seven songs for a New Earth“ bekommen. Ana Maria Pinto wird ihre Stücke selbst auf dem Klavier begleiten. Auf der Bühne wird sie zudem vom Gitarristen Rui Namora unterstützt.

Ana Maria Pinto

Ana Maria PintoAna Maria Pinto absolvierte ihren Master als Opernsängerin na der Universität der Künste in Berlin, wo sie 7 Jahre lebte. Sie war Stipendiatin der Walter-Kaminsky-Stiftung (München) und der Stiftung Calouste Gulbenkian. Sie trat bereits auf den großen Bühnen im In- und Ausland auf.

Sie spielte bereits die Susanna („Le nozze di Figaro“), Elle („La voix humaine“), Blanche de La Force („Dialogues des Carmélites“), Musetta („La Bohème“) und Kumudha („A flowering tree“ de John Adams) auf und interpretierte „Die Schöpfung” vom J. Haydn, „Exultate Jubilate“ von Mozart, “Ein deutsches Requiem” von J. Brahms, “Shéhérazade” von M. Ravel, 4º Sinfonia von Mahler, „Jeanne d’Arc au Bûcher“ von Honnegger, „Chanson de la mer et de l’amour“; von Chausson, „Carmina Burana“ von Carl Orff, „9º Sinfonia“ und „Missa Solemnis“ von Beethoven.

Sie arbeitete unter anderem mit Künstler*innen wie Marc Tardue, Cesário Costa, Ferreira Lobo, Errico Fresis, Lutz Köhler, Lawrence Foster, Joana Carneiro, Michel Corboz, Bertrand de Billy und Simone Young. Im August 2009 nahm sie Stücke von Fernando Lopes Graça und Viana da Mota mit dem Pianisten Nuno Vieira de Almeida auf. Im Mai des gleichen Jahres feierte ihr Stück „A balada do marinheiro-de-estrada, melodrama para soprano ao piano e djambé” in Windhoek (Namibia) Premiere, in dem sie selber singt und auftritt, während sie auf dem Piano und auf dem Djambé spielt. Außerdem veröffentlichte sie im Oktober 2014 ihre Stückesammlungen, die sie Jorge de Sena widmete: „Coroa da Terra“ und „As Evidências“. In dem Film „Casanova Variations“ (Novermber 2014) spielte sie die Cecilia, steht gemeinsam mit John Malkovich auf der Bühne und singt mit Jonas Kaufmann.

Ana Maria Pinto ist Co-Erfinderin des Projektes „Classic meets Africa“ (das erste Konzert in diesem Rahmen fand im Dezember 2015 statt) und des Método Azul, ein Projekt für musikalische Bildung, die die Ausbildung von Kreativität und Umweltbewusstsein fördert

Facebook: https://www.facebook.com/ana.m.pinto.376

Rui Namora

GeborRui Namoraen in Lissabon (1975), begann Rui Namora seine musikalische Ausbildung gemeinsam mit Duarte Costa. Später trat er ins Conservatório de Música de Coimbra ein, wo er unter den Lehrern Graciano Pinto und António Andrade studierte.

Nachdem er seinen Abschluss in Pharmaziestudien an der Universität Coimbra absolvierte, begann er seine Ausbildung am der Escola Superior de Música e Artes do Espectáculo in Porto, in der Klasse von Prof. José Pina, wo er sein Diplom in Instrumento und später im Ensino da Música ablegte. Er besuchte Masterclasses von José Pina, Alberto Ponce, Margarita Escarpa, Joaquín Clerch, Alex Garrobé, Gunnar Spjuth und Julius Kurauskas.

 

Rui Namora tritt regelmäßig solo und in Kammermusikgruppen auf. An das Thema seiner Masterarbeit zum österreichischen Komponisten Leonard Schulz (8. Jhd.) anlehnend, widmete sich Rui Namora in den letzten Jahren hauptsächlich seinem klassisch-romantischen Repertoire. Außerdem engagiert er sich für Musik die ihre Wurzeln in der traditionellen portugiesischen Musik haben

Web: https://ruinamora.com/

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